Freitag, 10. Januar
Zeit: |
20:00 - 21:30 |
Ort: |
Kulturhaus Kino Brüssow |
Zusammenfassung: |
Film «AJAMI -,STADT DER GÖTTER» |
Beschreibung: |
ISRAEL (2009) In Ajami, einem Stadtteil des arabischen, 1950 mit Tel Aviv vereinigten Jaffas beherrschen Konflikte zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen die Szenerie. Der Polizist Dando stellt fest,dass sein Bruder ermordet wurde. Die Schuldigen sucht er sofort auf Seiten der Araber. Die aber haben ihre eigenen Sorgen. So soll die Familie um Nasri und Omar ein Blutgeld zahlen, weil aus ihren Reihen heraus ein einflussreicher Krimineller getötet wurde. Omar, der in die christliche Hadir verliebt ist, versucht mit Hilfe illegaler Methoden das Geld zu beschaffen, muss aber erstmal dafür sorgen, dass er selbst am Leben bleibt. Denn seine Familie steht seit dem Tod des Kriminellen auf der Abschussliste. Omars Freund Malek wiederum braucht Geld für die Operation seiner Mutter. Deswegen arbeitet er illegal in Israel. Die Geschichten laufen schließlich auf einen gemeinsamen Höhepunkt zu.
Der Film wurde ausschließlich mit Laiendarstellern gedreht. Keiner der Darsteller bekam während des Drehs ein Drehbuch zum Lesen, die Szenen sind – mit einigen Vorgaben der Regisseure – alle improvisiert. |
Freitag, 24. Januar
Zeit: |
20:00 - 21:30 |
Ort: |
Kulturhaus Kino Brüssow |
Zusammenfassung: |
Film «ADAM UND EVELYN» |
Beschreibung: |
DEUTSCHLAND (2018) Der Sommer 1989 in Deutschland ist heiß. Das im Osten lebende Paar Adam und Evelyn beschließt, das auszunutzen und nach Ungarn an den Balaton zu fahren. Als Schneider und Fotograf hat Adam immer engen Kontakt zu Frauen, was ihm schließlich zum Verhängnis wird, als Evelyn ihn kurz vor dem geplanten Trip mit einer anderen erwischt. Also fährt sie kurzerhand ohne ihn, dafür aber mit einer Freundin und deren Cousin aus Westdeutschland nach Ungarn. Doch Adam will Evelyn nicht einfach gehen lassen, und s teigt in seinen War tburg, um ihnen hinterherzufahren. Kurz darauf öffnet Ungarn seine Grenzen nach Österreich und für alle Beteiligten eröffnen sich nun ungeahnte Möglichkeiten. Die beiden müssen sich entscheiden. Andreas Goldstein verfilmt den gleichnamigen Roman von Ingo Schulze, in dem sich der anbahnende Untergang der DDR während der Sommeridylle des Jahres 1989 atmosphärisch in einer Beziehungskrise widerspiegelt |
|
|