Endel ist auf der Flucht. Die kommunistische Geheimpolizei unter Stalin möchte den Sportler zu Beginn der 1950er Jahre aufgrund einer kontroversen Vergangenheit ergreifen. Er flieht zurück in sein Heimatland Estland und wird dort in einem kleinen Küstenstädtchen von jedermann schief beäugt. Doch schnell kann der Fechter in einer Schule eine Anstellung als Sportlehrer finden. Dort unterrichtet er die Kinder in der Kunst des Fechtens. seine Kollegin Kadri zeigt sich hellauf begeistert von Endels Umgang mit den Kindern und schnell kommen sich die beiden auch näher. Doch die Vergangenheit holt Endel schnell ein. Seine Schüler möchten im Jahr 1953 an einem Fechtwettbewerb in Leningrad teilnehmen. Doch die Reise zurück in eine Hochburg der kommunistischen Herrschaft bedeutet für ihn, dass er Gefahr läuft, verhaftet zu werden.